Was ist ein HWS-Syndrom und was lindert die Beschwerden?

Schmerzende Muskelverspannung, Schwindel, Migräne, Schulter-Armschmerzen und Schulter-Arm-Steife, nächtliches Einschlafen der Hände, Bewegungseinschränkungen im Hals- und Nackenbereich, ausstrahlender Kopfschmerz – all das können Hinweise auf das so genannte „HWS-Syndrom“ sein.

Besonders betroffen sind alle, die eine einseitige Tätigkeit haben oder die viel sitzen. Lesen mir gebeugten Kopf, langes Fernsehen, lange Handynutzung, lange Autofahrten können Auslöser sein. Wie steht Ihr Bildschirm? Knickt der Kopf beim Schlafen ab? Sehen Sie schlecht und müssen dadurch den Kopf nach vorne schieben, um besser zu sehen? Dann gehören Sie zumindest zu der Risikogruppe.

Therapeutische Maßnahmen durch den Arzt sind: Klärung der spezifischen Diagnose, medikamentöse Unterstützung oder weitere Maßnahmen wie z.B. eine Bandscheiben-OP oder notfalls Versteifung.

Helfen kann man sich auf jeden Fall auch erst einmal selbst, denn selten sind solch starke Eingriffe nötig. Extension, also Dehnen gehört zweifelsfrei dazu, Spannungs- und Bewegungsübungen, besonders Widerstandsübungen, Massagen und Wärme gehören zur „Erste-Hilfe“

Nachfolgend gebe ich ihnen Tipps, die Sie auf jeden Fall versuchen sollten.:

Wechselduschen, besonders im Nacken- und Schulterbereich, Handmassage (Selbstmassage, Triggerpunktmassage), Gymnastik.

Ich persönlich habe mir eine so genannte Massage-Fee gekauft, mit der ich intuitiv die verspannten Muskeln massiere. Gut zu wissen: viele der Muskeln und Muskelansätze, die hoch zum Kopf ziehen, beginnen in anderen Bereichen. Z.B. kann es sehr hilfreich sein, das Brustbein zu massieren, wenn man Nackenschmerzen hat. Eine Empfehlung zum Anschauen: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=kEbF_kTcKwk

Unter anderen Anbietern wie doc morris etc. kann man die Massage-Fee auch bei Amazon kaufen:

https://www.amazon.de/MassageFee%C2%AE-Triggerpunkt-Selbst-Massageger%C3%A4t-Nacken-Triggerpunkte/dp/B015QW4502/ref=asc_df_B015QW4502/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=696221779647&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=17503623595615756501&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9068402&hvtargid=pla-378343175705&mcid=1aa329f6faa53d8aa8df15a3fc0bf0cc&th=1&gad_source=1

Dehnübungen gehören deshalb dazu, weil die Beschwerden häufig durch zusammengesinterte Bandscheiben und Wirbelkörper des Halsbereiches entstehen Diese so genannten Stenosen machen Beschwerden, können aber zumindest gemildert werden. Die häufigste Ursache von Stenosen ist die Arteriosklerose. Das ist ein natürlicher und kein krankhafter Prozess.

Im nachfolgenden Blogbeitrag erkläre ich Ihnen Übungen, die sie leicht zuhause durchführen können.

Es grüßt E§uch Eure Stefanie Zimmermann, Personal Trainerin, Spezialistin für Halswirbelsäule

Bild: Shutterstock Stock-Foto ID: 2305215803