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Uns selbst etwas Gutes tun

An schlechten Tagen –

Manchmal ist er da: ein schlechter Tag. Vielleicht auch mehrere. Vielleicht haben wir körperliche Schmerzen, vielleicht haben wir auch seelische Schmerzen, die sich auf den Körper niederschlagen. Manche von uns haben die Gabe, erkennen zu können, wann unser körperlicher Schmerz eigentlich ein seelischer ist. Wenn wir das erkennen, dann setzen wir uns hin uns spüren in uns hinein. Wärme tut gut und vielleicht sanfte Musik. Meistens ist das Gefühl, das sich hinter dem Schmerz verbirgt, das Gefühl, alleine zu sein. losgelassen, nicht bemuttert. Es ist für viele schwierig, sich das einzugestehen oder überhaupt zuzulassen. Wir sind so sehr auf starkes Toffee getrimmt, dass wir diese zarten Gefühle nicht wahrhaben wollen. Manche verschieben dann das Gefühl auch auf den Liebespartner. Er soll sich kümmern – und oft genug machen wir ihm das zum Vorwurf. Aber Männer sind anders. Sie können nicht so behutsam sein und mütterlich. Wie auch – die Natur hat sie anders gebaut. Wir können das aber für uns erkennen und das Kümmern um uns selbst nicht outsourcen auf den Partner. Alle von uns haben so schwache, kindhafte Anteile. Jetzt lassen wir sie zu. Nur für uns ganz alleine. Niemand muss das wissen. Und niemand, auch nicht unsere Mutter – selbst wenn wir noch eine haben – kann uns so gut trösten wie wir uns selbst. Es ist gut, wenn wir lernen, wie wir uns selbst bemuttern können.

Eure Stefanie Zimmermann, Golden Fitness, Wiesbaden

Bild: fotolia.com © drubig-photo

 

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