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Das bewirkt richtiges Atmen

Das läuft ja normalerweise total von alleine ab – wir atmen.

Wie gut, einmal etwas, was wir nicht optimieren müssen (denkt ihr….). Vorbei der Spaß – atmen ist unglaublich wichtig. Wenn Ihr jung seid, also so bis 50, dann merkt ist das oft nicht so, dass ihr langsam aber sicher kurzatmiger werdet. Aber spätestens ab 50 merkt ihr es und es hängt damit zusammen, das das Blutvolumen insgesamt abnimmt, die Lungenkapillaren (also die feinsten Gefäße, die alles versorgen) nicht mehr die Dichte haben und die Oberfläche der Lunge verhärtet.

Wenn ihr jetzt noch raucht, ist es ganz schlimm. Aber das wollte ich ja eigentlich gar nicht sagen. Sondern dass es total wichtig ist, ein paar Mal am Tag wirklich bewusst durchzuatmen. Ihr merkt, manchmal geht der Atem nicht über so eine kleine Schwelle und man kann sich sogar Kopfweh anatmen, das ist mir auch schon mal passiert. Aber wenn ihr immer wieder einmal tief und bewusst seitlich in die Rippen atmet, spürt ihr manchmal – und das fühlt sich dann richtig gut an, dass da noch mehr geht – und ihr könnt einen wirklich tiefen Atemzug nehmen. Da freut sich euer Köper! Sauerstoff wird in die Gefäße aufgenommen, an die Organe gebracht, der Brustkorb weitet sich und der Stoffwechsel, auch der Abtransport von Schadstoffen, wird angekurbelt.

Bei schlechter Atmung (flach, gepresst, Stressatmung) werden die natürlichen Transportmechanismen gestört. Gifte bleiben im Körper stecken und Mineralstoffe erreichen ihren Bestimmungsort nicht.

Ihr braucht also keine Detox-Säfte um Euch was richtig, richtig Gutes zu tun. Atmet einfach 4-5 Mal am Tag für ein paar wenige Minuten so richtig schön tief und bewusst. Wenn ihr dann noch mal Treppen steigt oder überhaupt lauft, habt ihr schon dafür gesorgt, dass neue elastische Fasern gebildet werden. Der Sauestoff wird über die roten Blutkörperchen dorthin transportiert, wo er gebraucht wird, sodass jede einzelne Zelle mit Energie versorgt wird.

Eine Frage wird mir oft gestellt: Warum soll man bei Belastung ausatmen?

Wenn man bei der Belastung ausatmet, wird die Kontraktion der Atemmuskulatur mit der Kontraktion des Muskels in Übereinstimmung gebracht. Der Trainingseffekt erhöht sich und die Übungen fallen leichter. Deshalb ist eine Grundregel bei Pilates und im Kraftsport, dass man bei der Anstrengung ausatmet und bei der Entspannung einatmet. Je höher das Gewicht, das Sie mit Ihren Hanteln stemmen, desto mehr Anstrengung bedeutet das für Ihre Muskeln. Viele neigen aber dazu, im Moment der Belastung die Luft anzuhalten – ein gefährlicher Reflex! “Dann lastet ein enormer Druck auf Gefäßen, Herz und Lunge”, weiß Professor Morr. Auch mit einer Pressatmung, also zu kurzen, flachen Atemzügen, rauben Sie sich unnötig Energie in Ihrem Workout. Dabei lässt sich besonders beim Training mit Gewichten ganz einfach der Rhythmus von Atem und Bewegung synchronisieren. “Atmen Sie in die Belastung aus und während der Entlastung ein”, rät der Lungenarzt. Mehr dazu könnt ihr auch hier nachlesen: https://www.womenshealth.de/artikel/richtig-atmen-beim-sport-144575.html

 

Bis zum nächsten Mal – es grüßt Euch Eure Stefanie Zimmermann, Personal Trainer für alle Menschen Ü50 bei Ihnen zuhause in Wiesbaden

 

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Gymnastik für Senioren zuhause in Wiesbaden

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