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Schmerzen durch Überlastung – so kann man sich schnell helfen

Wenn das Bindegewebe schmerzt – dann kann es Überlastung sein – das hilft:

Ob im Alltag, im Beruf oder beim Sport – plötzliche, ungewohnte Bewegungen oder Überlastungen sind Gift für unsere Faszien. Doch auch längst vergangene Unfälle, Operationen oder alte Sportverletzungen können plötzlich wieder schmerzhaft spürbar werden.

Oft treten die Beschwerden im Zusammenhang mit neuen Bewegungsmustern auf, etwa durch einen Berufswechsel, zu hohe Gewichte im Fitnessstudio oder ausgelassenes Spielen mit den Kindern. Häufig geht dem Ganzen eine psychische Anspannung voraus. Die Folge kann eine sogenannte Überlastungsverspannung sein – medizinisch auch Hartspann genannt. Betrifft sie den unteren Rücken, spricht man oft vom bekannten Hexenschuss.

Unser Körper ist zwar belastbar, aber Warnzeichen wie leichte Schmerzen werden oft ignoriert oder nicht ernst genommen. Irgendwann greift das körpereigene Alarmsystem ein – mit starken Schmerzen, die uns zum Innehalten zwingen.

Bei anhaltender einseitiger Belastung oder Überdehnung – besonders bei kalter Muskulatur – entstehen im Bindegewebe mikroskopisch kleine Verletzungen. Diese reizen spezielle Schmerzrezeptoren und setzen einen Teufelskreis in Gang: Mikroverletzungen lösen Entzündungen aus, die Spannung im Gewebe nimmt zu – neue Schmerzen und Verletzungen entstehen. Die betroffene Faszie verhärtet, verkürzt sich und wird weniger elastisch – die Beschwerden können chronisch werden.

Erste Hilfe:

Warm halten und dehnen – und mit Sport erst einmal zurückhaltend sein. Wenn Ihr Arzt/Ihre Ärztin es erlaubt, können rezeptfreie Schmerzmittel, die auch entzümdungshemmend wirken, hilfreich sein.

Was hilft noch?

Neben klassischen Methoden können folgende Therapien wirksam sein:

Natürlich gibt es auch viele hervorragende Therapeut:innen, die nicht in einem Verband gelistet sind. Fragen Sie sich durch, telefonieren Sie – Sie werden den oder die Richtige finden.

Bis zum nächsten Mal – es grüßt Euch Eure Stefanie Zimmermann, Personal Trainer in Wiesbaden

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Die Dorn-Methode und die Trigger-Punkt-Massage gehören zu der naturheilkundlichen Komplementärmedizin. Es gibt noch keine wissenschaftlich evidenzbasierte Studie zum Wirkungsnachweis der Therapien. Somit ist die Dorn-Methode/-Triggerpunkt-Therapie in der Schulmedizin nicht anerkannt. Alle Aussagen über Eigenschaft, Wirkung oder Anwendungsmöglichkeiten beruhen auf Erkenntnis und Erfahrung des Therapeuten/Autoren selbst.

Bild: Shutterstock Stockfoto-Nummer: 1437578123

Schmerzende Muskeln – Gymnastik zu Hause – im eigenen Zuhause – in Wiesbaden

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