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Die Arme jetzt in eine gute Form bringen

Hilfe bei schlaffen Oberarmen

Wenn das Tragen eines ärmellosen Kleides keinen Spaß mehr macht, dann spätestens solltet ihr etwas für eure Oberarme tun…. Ihr müsst, hört ihr, IHR MÜSST trainieren.

Richtig heißt dieses Aufplustern „Hypertrophie“ und es besagt nichts anderes, dass sich der Muskelfaserquerschnitt bei Training verdickt. Warum das so ist, ist ein komplizierter Repair-Mechanismus des strapazierten Muskels. Fakt ist, dass man nur durch ein klassisches Muskelaufbau-Krafttraining, das vom Trainingsreiz her knapp über dem liegt, was man üblicherweise schafft, schöne Muskeln formen kann. Also entweder nach einem Planschema höhere Gewichte einsetzen oder die Anzahl der Wiederholungen erhöhen. Hier muss man Hilfsmittel einsetzen.

Für den Bizeps (den vorderen Anteil des Oberarms) nehmt ihr jeweils eine Hantel mit 3-4 kg Gewicht und hebt sie 15 Mal eng am Körper nach oben und wenn ihr das locker schafft, dann macht ihr das eben 20 und später 30 Mal. Ziel sind 10 kg Hanteln

Für den Trizeps (den hinteren Anteil des Oberarms, also da, wo es am meisten flattert) helfen Trizeps Kickbachs. Entweder wie auf dem Bild mit Tubes arbeiten oder auch mit Hanteln, diese mit gebeugten Armen nach hinten nehmen und dann den Arm hinten strecken. Hier würde ich am Anfang kleinere Gewichte (2 kg) nehmen und mehr Wiederholungen machen. Ziel sind 5 kg Hanteln.

Liegestütze. Super effizient für die Arme und den Rücken sind Liegestütze, möglichst liegend im Brett. Ich persönlich bin aber kein Freund davon und empfehle sie nur bei super trainierten jüngeren ohne Hals/Nackenprobleme. Ansonsten baut diese Übung einen extrem hohen Druck auf den Trapezius auf (grob skizziert: er setzt am oberen Halsmuskel an, setzt sich zu Schulter fort und geht zum unteren Rücken – wie ein Trapez eben), der sich ungünstig auf die Halsmuskel auswirkt.

Oder ihr macht weniger Wiederholungen und nehmt ein Gewicht, das ihr gerade 8 Mal schafft und steigert dann das Gewicht. Dabei müsst ihr aber immer aufpassen, dass es keinen Muskelkater gibt, denn er ist nicht nötig, um schöne Arme zu bekommen. Und trainiert nicht täglich, sondern frühestens wieder am 2. oder sogar erst am 3. Tag wieder. Bei sehr schlanken Frauen bauen sich auf diese Weise schöne Formen auf, bei molligeren Typen wird das Fett durch Muskelmasse ersetzt – ein bisschen Geduld gehört, ist aber doch ein schöner Gedanke oder? Ich rechne nach meinen Erfahrungswerten mit zwei Monaten, dass man erste Ergebnisse sieht. Vorausgesetzt, man trainiert alle 2-3 Tage mindestens 10 Minuten.

Ich hatte euch ja versprochen, meine Erfahrung mit einem Gerät, das mit galvanischem Strom arbeitet, mitzuteilen. Leider muss ich sagen, dass es keine Straffung bewirkt hat, wohl ein feineres Hautbild. Wenn sehr viel Gewebe hängt muss man das entweder akzeptieren oder ein exzessives Hanteltraining beginnen oder als letzter Ausweg den Gang zum Schönheits-Chirurgen antreten.

Ich habe einmal Arme gesehen, die chirurgisch gestrafft wurden und ich muss sagen, außer einem hauchfeinen Strich (ehemalige Naht) hat man nichts gesehen. Ich kann euch jetzt keinen Tipp für einen guten Chirurgen geben, mir fällt da nur die Rosenpark-Klink ein, weil die alles machen (mit jeweils Spezialisten).

Bis zum nächsten Mal – es grüßt Euch Eure Stefanie Zimmermann, Personal Trainer in Wiesbaden

 

Bild außen eigen  Bild innen : adobe.com © robert knetschke   

 

Fitness zu Hause in Wiesbaden Stefanie Zimmermann

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