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Fit mit jeder Figur

Jede Frau wünscht sich eine schöne Figur und ein attraktives Äußeres.

Doch die, die es haben, meckern oft an Kleinigkeiten herum, die andere gar nicht sehen. Das ist schade, denn man sollte sich so annehmen und genießen, wie man ist. Ja, ganz richtig gelesen – genießen. Wer das Glück hat, gesund zu sein und kein großes Übergewicht zu haben, kann sich einmal wirklich richtig darüber freuen. Das hat nichts mit Arroganz oder Eitelkeit zu tun, sondern ist pure Lebensfreude.

Trainieren kann man immer, egal, wie man gebaut ist. Natürlich macht ein dicker Bauch einem bei den Übungen zu schaffen. Aber der verschwindet nach und nach. Wer es ernst meint mit seiner Gesundheit und mit seiner Fitness, der sollte 2-3- Mal in der Woche eine Stunde Cardio-Training machen (also gehen/laufen/gehen) oder schwimmen (zügig) oder schnelle Gymnastik machen. Ja, leider eine Stunde, sonst verbrennt man kein Fett.

Dann kommt die Körperformung mit Gymnastik oder in Geräten. Wichtig ist dabei, die Übungen korrekt auszuführen. Fehlhaltungen schaden mehr als dass sie nützen. Lassen Sie sich anleiten und immer einmal wieder korrigieren. Geräte sind toll, weil sie schnell wirken. Beim funktionalen Training (Gymnastik) dauert es etwas länger, bis man Erfolge sieht. Der Vorteil ist, dass Sie dafür nicht extra in ein Studio gehen müssen. Ich z.B. komme zu Ihnen nach Hause und wir trainieren eine Stunde nach Ihrem Können – und steigern langsam die Wiederholungen oder den Krafteinsatz.

Stecken Sie sich Ihre Ziele in einem angemessenen Umfang. Es hat keinen Sinn, gegen seine Gene und Veranlagung ständig anzukämpfen. Früher waren die molligeren Frauen sowieso das Schönheitsideal, weil es bedeutete, genug Geld zu haben, sich ausreichend zu ernähren. Damals waren braun gebrannte, sehr schlanke Menschen eher ein Zeichen für einen armen Lebensstil. Wenn die Menschen auf dem Feld gearbeitet haben, konnten sie sich vor der Sonne nicht ausreichend schützen und wurden braun. Oft waren die Körper ausgemergelt, weil es nicht ausreichend zu essen gab. Armut eben. Da waren ein paar Pölsterchen doch sehr beliebt und blasse Haus ein Zeichen von Reichtum und Wohlergehen. Wenn wir das mal unter dem Aspekt betrachten, sind Körperformen ebenso Moden unterworfen wie Einrichtung, Kleidung oder Dekorationsgegenstände.

Ich plädiere für die Berechtigung aller Figuren. Mit einer Ausnahme: Wenn das Gewicht gesundheitsschädigend wird, muss es abgebaut werden, da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber was ist falsch an etwas Hüftspeck und stabilen Beinen? Nichts. Nur eine Mode- und Geschmacksfrage.

Wer sich auch mit üppigeren Maßen wie eine Frau kleidet und nicht hinter Kleidungszelten versteckt und sich ein bisschen schön macht, sieht doch klasse aus! Und bitte – Ladies (und natürlich auch Gentlemen) – straffe Körperformen sind trainierbar. Dafür muss man nicht nach heutigem Zeitgeist Größe 34 tragen. Meine Kundinnen sind von „ganz schlank“ zu „recht beleibt“ und jede sieht auf ihre Weise gut aus. Die Dickeren haben glattere Gesichter und dafür ist der Po eben etwas größer. Die Schlanken haben keine Gewichtsprobleme aber das Gesicht wird zunehmend faltenreicher. Und ich sage wieder „na und?“.

Es grüßt Euch Stefanie Zimmermann, Personal Trainerin in Wiesbaden

ild: shutterstock  Bild-ID: 92361523;

 

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