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Was hat das Herz mit Training zu tun?

Fangen wir mal ganz einfach an: Das Herz ist ein Pumpwerk des Herz-Kreislauf-Systems von sehr großer Ausdauer und Präzision. Die Leistungsfähigkeit des gesamten Organismus ist von der optimalen Leistungskapazität abhängig.

Das Herz ist ein Hohlmuskel, der aus vielen Muskelfasern besteht und von  beiden Seiten von Lungengewebe umgeben ist. (daher auch die Verbindung von Atemnot und Herzproblemen). Das Herz besteht aus einer  linken und einer rechten Hälfte, wobei die linke eine kräftigere und dickere Muskulatur aufweist, weil von ihr aus das Blut in den großen Körperkreislauf gepumpt werden muss.

Die Größe und das Gewicht des Herzens sind abhängig vom Alter, dem Geschlecht und der Beanspruchung. Leider nicht von der Liebe, das es erhält oder nicht.

Das Herz hat die Aufgabe, durch seine Pumpfunktion die Köperzellen ständig mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen sowie den Abtransport von Stoffwechselendprodukten (im Volksmund als “Schlacken” bezeichnet) zu gewährleisten. Die pro Zeiteinheit geförderte Menge Blut wird als Herzminutenvolumen bezeichnet. Dieses setzt sich aus der Herzfrequenz und dem Schlagvolumen zusammen.

Mit der Erhöhung der körperlichen Belastung (Training) steigen der Sauerstoff- und der Energiebedarf im Organismus – besonders in der Arbeitsmuskulatur – an. Um weiterhin eine optimale Nährstoffversorgung der einzelnen Systeme zu gewährleisten, muss die Förderleistung des Herzens erheblich gesteigert werden.

Der Untrainierte steigert seinen Blutmehrbedarf bei Belastung in erster Linie über eine Zunahme der Herfrequenz, während der Ausdauertrainierte sowohl Herzfrequenz als auch Schlagvolumen steigert. Dadurch kann der Trainierte bei maximaler Herzfrequenz eine
höhere Intensität bewältigen.

Hinzu kommt die Atmung, die tiefer wird und das System positiv beeinflusst.

Das Atemvolumen wird vergrößert und die Atemmuskulatur gestärkt. Durch Mediation und/oder Yoga kann ebenfalls die Frequenz (der Pulsschlag) gesenkt und das Schlagvolumen vergrößert werden.

Das war ein ganz kurzer und unvollkommener Abschnitt über die Verbindung von Training und Herzleistung.

Bei Herzschwäche lesen Sie auch gerne hier weiter: https://herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinsuffizienz/behandlung-und-therapie/herzschwaeche-training

Wie man so schön sagt, gehören eben Körper und Geist doch zusammen und ein liebevoller Umgang mit sich selbst und seinem Umfeld ist sehr wertvoll und gesunderhaltend.

So, das wars mal wieder – es grüßt Euch Eure Personal Trainerin Stefanie Zimmermann aus Wiesbaden

Bild: shutterstock Stock-Foto ID: 656744362

 

 

 

 

 

 

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