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Vermeiden Sie diese 3 Fehler beim Training

Schnell noch 50 Crunches…. und leider weder auf die richtige Atmung noch auf die richtige Spannung geachtet….

Vorsicht, denn es könnte sein, dass du deinem Körper mit der Zusammenstellung deines Workouts sogar mehr schadest, als gut tust. Diese gängigen (nachfolgenden) Übungen sind laut Fitness-Experten nämlich überhaupt nicht empfehlenswert. Jeder gute Personal Trainer achtet extrem darauf, dass Übungen korrekt ausgeführt werden. Dazu gehört Konzentration, Präzision und richtiges Atmen.

Weniger gut sind Crunches mit aufgestellten Füßen

Die Fersen werden dabei fest in den Boden gedrückt, was die Bauchmuskeln stärker fordert und die untere Wirbelsäule entlasten soll – laut Experten passiert jedoch genau das Gegenteil.

Besser: Die Pilates-Übung „The Hundred“ mit angewinkelten Beinen. Leg dich auf den Rücken, halte die Beine im 90-Grad-Winkel. Spann den Bauch fest an, hebe die Schultern leicht vom Boden und strecke die Arme, mit den Handflächen nach unten, parallel zum Körper aus. Pumpe nun 5 mal mit der Ausatmung die Hände nach unten und 5 Mal mit der Einatmung nach oben (So oft, wie Du kannst). Anleitungen geben Dir you tube Filme wenn Du den Begriff eingibst.
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Double Leg Lift: Man liegt auf dem Rücken und hebt beide Beine gleichzeitig an, diese Übung gehört zu fast jedem Ab-Workout. Laut Experten ist sie jedoch extrem schlecht für den unteren Rücken. Wobei man dazu sagen muss, wer sehr gute Muskeln hat, kann die Übungen trainieren, aber bei allen, die keine wirklich Fortgeschrittenen sind, sind Übungen zu empfehlen, die nicht so hohe Hebelkräfte in Bewegung setzen.

Besser: Die „Brücke“. Sie trainiert nicht nur die Bauchmuskeln, sondern nebenbei auch noch den Hintern, die Oberschenkel und den Rücken. Leg dich auf den Rücken, die Arme liegen neben dem Körper, die Beine sind hüftweit auseinander aufgestellt. Hebe nun die Hüfte nach oben, halte die Position für einen Moment, langsam absenken und wiederholen.
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In der Seitenlage verdrehen: Man liegt auf der Seite und dreht den Oberkörper komplett bis zur gegenüberliegenden Seite auf. Im Yoga eine beliebte Stellung, bei Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern teilweise gefürchtet. Grund: die Wirbelsäule wird in der unteren Region extrem verdreht. Keine normale Arbeit oder naturgegebene Haltung würde die Wirbelsäule so stark gegeneinander verdrehen. Stellen Sie sich nun Ihre Wirbel vor: wie die Dornfortsätze gegen die Bänder und Nerven gedrückt werden. Auch hier: für diejenigen, die das schon immer machen und die keine Rückenprobleme haben, gerne weitermachen. Für Menschen mit lädierten Bandscheiben ein „no go“, für die, die ab und zu Ischias-Nerven-Ziehen haben, ebenfalls.

Besser: Sich nur bis zur Hälfte aufzudrehen und die Rotation nicht vollumfänglich auszuführen. Wer Rückenbeschwerden hat, sollte immer in der Längsachse trainieren. Wenig Verknickung zur Seite, wenig Rotation.

Und last not least: dehnen, dehnen, dehnen – verkürzte Muskeln bringen gar nichts außer Schmerzen. Hier mein Video dazu auf YouTube.

https://www.youtube.com/watch?v=gTrb_m5bCAs

Bis zum nächsten Mal – es grüßt Euch Eure Stefanie Zimmermann, Personal Trainer in Wiesbaden

Bild: eigen

 

 

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